INHALTSVERZEICHNIS
Ein erhöhter Aluminiumgehalt kann zu trübem Wasser oder Ablagerungen im Beckenkreislauf führen.
In den Normen sind die entsprechenden Grenzwerte für den Aluminiumgehalt im Beckenwasser / Filtrat definiert:
Normwerte nach Land:
Deutschland
Parameter im Beckenwasser | Einheit | DIN 19643-1 |
Aluminium | mg/l | max. 0,05 |
Parameter im Beckenwasser | Einheit | Bäderhygieneverordnung |
Aluminium | mg/l | max. 0,2 |
Schweiz
Parameter im Filtrat | Einheit | SIA 385/9 |
Aluminium | mg/l | max. 0,05 |
Maßnahmen
Verschiedene Ursachen können zu einer Überschreitung des sogenannten Restalu-Gehaltes (Aluminium im Beckenwasser / Filtrat) führen. Generell kann eine mögliche Ursache ein nicht optimal funktionierender Flockungsprozess oder ein Eintrag von Aluminium über das Füllwasser sein.
Überprüfen Sie folgende Punkte:
Ist die Impfstelle der Flockungsmitteldosierung falsch angebracht?
Ist das Flockungsmittel nicht für den vorliegenden pH-Wert geeignet?
Ist der pH-Wert außerhalb des für das Flockungsmittel geeigneten Bereichs?
Ist genügend Säurekapazität vorhanden (> 0,7 mmol/l) um pH-Schwankungen auszuschließen?
Wird Flockungsmittel überdosiert?
Wurde einer pH-Korrektur im Rohwasser oder Wasserspeicher vorgenommen?
Ist die Filtergeschwindigkeit unzureichend?
Ist das Filtermaterial verhärtet oder nicht mehr intakt?
Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Fachberater auf!
Bei den genannten Informationen handelt es sich um Tipps und Hinweise. Rechtliche Verbindlichkeit hat stets die gültige Bedienungsanleitung. Bei weiteren Fragen melden Sie sich bei Ihrem zuständigen Fachberater oder nehmen Sie Kontakt über das Kontaktformular auf.